Bei der Mottotour Klimawandel lernen Menschen in der Wesermarsch: Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Region aus? Inwiefern sind Küsten- und Hochwasserschutz betroffen? Oder wie lassen sich bestimmte Lebensräume wie Moore und Salzwiesen erhalten? Die Tour bietet auch Hinweise zu Klimaschutz im eigenen Alltag.
Im Landkreis Passau setzt sich ein Netzwerk aus Gemeinden und privaten Akteuren für Energie- und Ressourceneffizienz ein. So entstand unter anderem ein Mess- und Controllingsystem, das die Einsparung von Energie und CO2-Emissionen fördert.
Zwei Brüder aus der LEADER-AktivRegion Dithmarschen setzen auf Pflanzenkohle – und verbinden damit ökologisches und ökonomisches Handeln: Sie fördern regionale Kreisläufe, erschließen neue Einkommensquellen für die Landwirtschaft und erzielen positive Klimaeffekte.
Das Umweltinstitut Leipzig setzt den Klimawandel auf den Stundenplan. Es klärt Kinder über dessen Ursachen auf – und zeigt, was sie selbst dagegen tun können.
Artenschutz, Energieproduktion und Landwirtschaft verknüpfen: Das ist das Ziel des Solar-Biotop-Verbundes, mit dem eine Region in Bayern neue Wege gehen will. Mit einer Machbarkeitsstudie ist die erste Hürde genommen.
Ein Projektverbund in Niedersachsen will das natürliche Wachstum des Hochmoors fördern. Dafür setzen die Partner auf die kontrollierte Vermehrung von Torfmoos – und schonen damit die wenigen noch bestehenden Bestände.
Im Thüringer Wald nutzt ein Dorf Wasserkraft, um seine Straßen nachts kostengünstig und nachhaltig zu beleuchten. Die Idee dahinter verbindet Tradition und Zukunft des Ortes.
Um auch während Trockenperioden Gemüse produzieren zu können, setzt eine rheinland-pfälzische Gärtnerei auf wassersparende Methoden – und legte damit den Grundstein für eine nachhaltige Solidarische Landwirtschaft.
Ein neues Holzhackschnitzel-Kraftwerk erzeugt Wärme für das brandenburgische Dorf Baitz. So sichert die Genossenschaft Baitzer Heizer eG, die für diesen Zweck gegründet wurde, eine zukunftsorientierte Wärmeversorgung für den ganzen Ort.
In Mittelbaden nehmen Forschende die Chancen und Risiken neuartiger biologisch abbaubarer Kunststoffe unter die Lupe – und wollen damit zum Kampf gegen die Umweltverschmutzung durch Plastik beitragen.
Man kann nur schützen, was man kennt: Diesem Credo folgt ein Umweltbildungsprojekt in der LEADER-Region „Flusslandschaft Peenetal“ und setzt darauf, den Wert von Natur und Artenvielfalt zu vermitteln.
Im mittelhessischen Schotten realisierte ein Verein eine Demonstrationsanlage für erneuerbare Energien. Zentral im städtischen Vogelpark gelegen trifft sie auf ein breites Publikum – und versorgt den Park ganz nebenbei mit grünem Strom.
Die Nachfrage nach Wolle ist niedrig, der Preisdruck hoch. Ein Projektteam aus der LEADER-Region „Mittlere Alb“ will Wolle als Düngemittel einsetzen. Das kann den Schäfereien neue Perspektiven bieten – und die Umwelt schonen.
Das ELBmobil im nordrhein-westfälischen Dorf Elben lädt Kinder und Jugendliche ein, selbst zu gärtnern, die Natur zu erkunden – und nebenbei etwas über Klima und Umwelt zu lernen. Möglich machten es die LEADER-Förderung und das besondere Engagement von Peter Niklas.
Im Allgäu sorgt die Energiepflanze Durchwachsene Silphie für mehr Vielfalt auf den Feldern. Ein Projekt der Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) und ihren Partnern zeigte, wie ihr Anbau gelingt – und wie Landwirte und Umwelt gleichermaßen davon profitieren.
Akku statt Benzinmotor – das funktioniert auch in der Forstwirtschaft. Im saarländischen Biosphärenreservat Bliesgau ermöglichen neu entwickelte Energiewagen, bei der Waldarbeit mit Ökostrom betriebene Geräte einzusetzen. Das hat Vorteile fürs Klima und die lokale Wirtschaft.
Eine Bürgerinitiative aus der LEADER-Region "Kulturland Kreis Höxter" zeigt, wie klimafreundliche Ernährung gelingen kann. Sie hat drei Feierabendmärkte etabliert, die Produkte aus der Region in den Fokus rücken.
Hecken sind wertvoll für Tiere und Pflanzen – und mehr: Sechs hessische LEADER-Regionen erprobten ihr Potenzial als Wärmequelle, um sich von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen und CO2 einzusparen.
Mit einem interkulturellen Kunst- und Kulturprojekt schärft die LEADER-Region "Rund um den Huy" in Sachsen-Anhalt das Bewusstsein dafür, dass sinkende Grundwasserspiegel und Dürre alle angehen. In Folge hat sich bereits eine erste Bürgerinitiative gegründet.
Steinwüste oder blühender Garten? Ein Projekt in der LEADER-Region „Niederrhein: Natürlich lebendig!“ hat darüber informiert, wie man vor der eigenen Haustür Lebensraum für Insekten und ein gutes Klima schafft.
Vom Grünen Klassenzimmer bis zur Ausstellung: Im schleswig-holsteinischen Naturpark Westensee informiert ein umfangreiches Bildungsprogramm über Klimaschutz. Es zeigt auch auf, was vor Ort getan werden kann.
Der Schulwald des Anna-Sophianeums in Schöningen wurde dank LEADER-Förderung zum echten Forschungs- und Lehrstandort, in dem Jugendliche sich mit der Natur auseinandersetzen können. Die Bäume pflanzen sie selbst – und treten damit aktiv für Klimaschutz ein.
Im Nationalen Geopark Porphyrland baut ein Klimawandelmanager Brücken zwischen Umwelt- und Klimaschutz, den Kommunen, der regionalen Wirtschaft und den Menschen vor Ort. Möglich wird das auch durch die enge Kooperation zwischen verschiedenen LEADER-Regionen.
Eine Sennereigenossenschaft im Oberallgäu setzt auf lokale Kreisläufe: Mit einer neuen Anlage verwandelt sie ihre übrig gebliebene Molke in Wärme – und setzt diese direkt zur Käseherstellung ein. Damit spart der angeschlossene Betrieb jährlich rund 20.000 Liter Heizöl.
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